Wird die Fertigungsprogrammplanung auf der Basis der geplanten Grenzkosten mit Hilfe des Dualansatzes der linearen Programmierung durchgeführt, kann mathematisch nachgewiesen werden, daß bei einem optimalen Fertigungsprogramm das Minimum der Opportunitätskosten mit dem maximalen Bruttogewinn übereinstimmen muß. Dieses Gesetz kann so verdeutlicht werden, daß durch den Dualansatz der maximale Bruttogewinn auf die Teilkapazitäten verteilt wird. Dabei werden nur die Engpaßabteilungen (+ Engpaßbestimmung) berücksichtigt, d.h. für nicht vollbeschäftigte Teilkapazitäten werden die Opportunitätskosten gleich Null.
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