Form von Terminals; sie dienen der Verwirklichung von Kommunikationsdiensten über Kommunikationsnetze und sind somit wichtige Komponenten der Telekommunikation. Kommunikationsendgeräte werden bei Kommunikationsformen eingesetzt, die sich technischer Hilfsmittel bedienen. Je nach Art des Dienstes müssen Kommunikationsendgeräte ganz bestimmte Eigenschaften aufweisen, um untereinander verbindungsfähig zu sein und eine vorgegebene Dienstgüte zu garantieren (z.B. Vorschriften über Mindesteigenschaften von Fernsehgeräten, Telefonapparaten, Endgeräten im Teletexdienst oder Bildschirmtextdienst). Für die Sicherstellung dieser Eigenschaften im Bereich der Dienste der Deutschen Bundespost Telekom müssen Endgeräte eine Zulassungsnummer aufweisen, die vom Zentralamt für Zulassungen im Fernmeldewesen der Deutschen Bundespost vergeben wird. Sie entsprechen damit den für den jeweiligen Dienst festgelegten Übertragungsstandards. Darüber hinaus werden Kommunikationsendgeräte auch mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet, die den besonderen Bedürfnissen des Nutzers entge- genkommen (sog. Private-use-Funktionen oder Optionen wie zusätzliche Rechenoperationen, Speicher, Signalgeber, komfortable Drucker, unterschiedliche Bildschirmgrössen usw.). Literatur: Arnold, F. (Hrsg.), Endeinrichtungen der öffentlichen Fernmeldenetze, Heidelberg, Hamburg 1981. Ohmann, F., Telekommunikations-Endge- räte, Berlin u.a. 1983.
Vorhergehender Fachbegriff: Kommunikationseffekte | Nächster Fachbegriff: Kommunikationsfluss
Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken
|