Ein Speicher ist ein Medium, das Daten über einen längeren Zeitraum hinweg festhält. Die Daten können beiBedarf abgerufen, verändert oder gelöscht werden. Im Zusammenhangmit EDV-Anlagen unterscheidet maninterne und externe Speicher. Der interne Speicher wird auch Zentralspeicher genannt und kann weiter unterteilt werden in Arbeitspeicher, Pufferspeicher, Registerspeicher und Mikroprogrammspeicher (Firmware). Diese Speicherart wird seit Anfang der 70er Jahre weitgehend alsHalbleiterspeicher realisiert, dessen elementare Speicherzellen mit Hilfeeiner Adresse direkt ansprechbarsind. Dies bedingt niedrige Zugriffszeiten, aber auch hohe Kosten. DieDaten im Zentralspeicher (außer imMikroprogrammspeicher) sind nur solange existent, wie Strom eingeschaltet ist. Um Daten langfristig speichern zu können, benötigt man externe Speicher, wie z. B. Magnetband, Magnetplatte, Floppy Disk. Sie sindwesentlich billiger als Zentralspeicher und haben eine höhere Kapazität. Außerdem bleiben die Daten so langeerhalten, bis sie per Programm gelöscht werden.
Speichermedium
Vorhergehender Fachbegriff: Speed Factor | Nächster Fachbegriff: Speicherbuchführung
Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken
|