Sie gliedern sich in: • männliche - weibliche, • familieneigene - familienfremde, • ständige - nichtständige, • entlohnte - nichtentlohnte, vollbeschäftigte - teilbeschäftigte, halte-, Ergänzungs- und Zuchtbetriebe), Mastvieh (Kälber-, Bullen-, Färsenmast), Schweine (Zucht-, Mastbetriebe), Geflügel (Legehennen, Mastgeflügel). • regelmässig - unregelmässig beschäftigte Arbeitskräfte. Mit über 95% stellen die familieneigenen (Familienarbeitskräfte) den überwiegenden Teil des landwirtschaftlichen Arbeitskräftepotentials. Den starken Rückgang des Arbeitskräftebestandes der Landwirtschaft in der Nachkriegszeit macht folgende Übersicht deutlich. In der ehemaligen DDR waren 1989 von den 897 000 landwirtschaftlichen Arbeitskräften der Statistik 182000 (= 20,3%) in Leitung und Verwaltung, 127000 (= 14,2%) im Reparatur- und Baubereich, 53 000 (= 5,9%) in der Nebenproduktion sowie 43 000 (= 4,8%) im Kultur- und Sozialbereich der Landwirtschaftsbetriebe tätig, in der eigentlichen landwirtschaftlichen Produktion somit nur 492000 (= 54,8%). Für die Zukunft wird sich der Gesamtbestand an landwirtschaftlichen Arbeitskräften in den neuen Bundesländern auf xh bis Vi reduzieren müssen.
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