Sämtliche Vorstellungsbilder, die die Verbraucher über eine Marke/einen Markenartikel haben und die das Verhalten dieser Verbraucher zugunsten dieser spezifischen Marke beeinflussen können. Teil des Markenimage stellen sämtliche der Marke zugeschriebenen Eigenschaften (siehe auch: Markenpersönlichkeit) sowie mit dem Produkt verbundene Eigenschaften dar, die folglich Einfluß auf das Produkt haben (z.B. Herkunftsland, gesellschaftliche und Umweltverantwortung des Herstellers, Reputation des Eigentümers).
Das Markenimage stellt das Fremdbild einer Marke aus Sicht der relevanten Anspruchsgruppen dar, welches sich im Zeitablauf über entsprechende Lernprozesse formt. Im Gegensatz dazu bringt die Markenidentität zum Ausdruck, wofür eine Marke stehen soll. Die Markenidentität umfasst die essenziellen, wesensprägenden und charakteristischen Merkmale einer Marke (Esch, 2005, S. 82). Die Markenidentität ist das Selbstbild einer Marke aus Sicht der Manager eines Unternehmens. Einzelheiten sowie Literaturangaben siehe Markenführung. Siehe auch Markenbewertung (mit Literaturangaben).
subjektive, ganzheitliche mentale Repräsentation des Markenangebots. Wie jedes Image wird auch das Markenimage gelernt und durch die Aufnahme und Verarbeitung markenbezogener Informationen beeinflußt. Diese Informationen werden mit dem Markenzeichen oder dem Markennamen assoziiert, die wiederum als Schlüsselreize dienen, um das gelernte Image wieder abzurufen (Markenpolitik).
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