ist die Lehre von den Gestalten oder Formen eines Sach- oder gedanklichen Bereiches. Sie wird im Rahmen der Innovativtechniken mittels eines sogenannten »morphologischen Kastens« angewendet und soll zu neuen Ideen aufgrund der Einzelheiten bereits bekannter Formen führen.
Siehe auch: Kreativitätsmethoden
Typologie
systematisch-analytische Methode der Kreativitätstechnik, bei der verschiedene, voneinander unabhängige Parameter (Teile) so lange miteinander kombiniert werden, bis eine (oder mehrere) innovative Problemlösungen) gefunden sind. Morphologie als Lehre von Gebilden und Strukturen besagt, dass die Parameter so lange logisch und kompatibel miteinander verknüpft werden, bis ein „stabiles Gebilde entsteht“ (Morphologischer Kasten). Hilfsmittel sind Blockdiagramme, sogenannte „W“-Fragen sowie Visualisierungen, in neuerer Zeit auch computergestütztePlanungstechniken.
Eine nach bestimmten Kriterien hergestellte Ordnung, interdisziplinäre Methodenlehre und integrale, vergleichende Betrachtungsweise. Gegenstand der Morphologie im allgemeinen ist es, Struktur- oder Denkprinzipien oder -regeln aufzuzeigen, deren Befolgung in problematischen Situationen ein zielgerichtetes, vernünftiges, richtiges Vorgehen ermöglicht.
Marktformen
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