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Ophelimität

Bedürfnisbefriedigung, die ein Gut einem Wirtschaftssubjekt stiftet.

Bedürfnisbefriedigung (Bedürfnis) oder subjektive Wohlfahrt, die ein - Gut einem Wirtschaftssubjekt vermittelt. Dieser Begriff wird gelegentlich in der Wahlhandlungstheorie, der ein ordinates Nutzenkonzept (Nutzenmessung) zugrunde liegt, zur Abgrenzung gegenüber dem kardinalen - Nutzen verwendet.

Das Maximum an subjektiver Bedürfnisbefriedigung, das nach Vilfredo Paretos Wahlhandlungstheorie erreicht werden kann. Nach Pareto verhalten sich Konsumenten ge­genüber bestimmten Mengenkombinationen in­different: Alle diese Punkte liegen auf der In­differenzkurve (Ophelimitätsindex). Die Menge des Gutes Nummer zwei, deren Abgang den Zu­gang einer Mengeneinheit des Gutes Nummer eins im Urteil des Haushalts gerade ausgleicht, wird als - Grenzrate der Substitution bezeich­net.
Es wird davon ausgegangen, dass jeder Haushalt eine je nach der Struktur seines - Bedarfs un­terschiedliche Schar von lndifferenzkurven hat. Dabei wird jeweils durch die Grenzrate der Sub­stitution angegeben, auf welche Menge eines Gutes verzichtet werden muss, um durch eine infi­nitesimale Erhöhung einer anderen Menge das­selbe Nutzenniveau zu behalten. Eine der Schwachstellen dieser und ähnlicher, auf der Grundannahme eines sich vollkommen rational verhaltenden homo oeconomicus basieren­den Theorien ist die Unterstellung einer weitge­henden - Substituierbarkeit von Gütern.

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