(Maklertagebuch) Handlungsbuch, in welches alle Geschäftsvorfälle, die auf bestimmte Gegenstände Bezug haben, zur besseren Übersicht eingetragen werden. Das Skontro hat somit eine Hilfsbuchfunktion. Arten sind z. B. das Effekten- oder das Warenskontro. In das vom Börsenmakler zu führende Skontro werden alle Kauf- und Verkaufsaufträge sowie die ermittelten Kurse eingetragen. Heute wird das Skontro des Börsenmaklers im Regelfall durch einen Börsencomputer (KISS) übernommen.
Das ist das Tagebuch, in das der preisfeststellende (skontroführende) Börsenmakler (Börse) alle Kaufs- und Verkaufsaufträge sowie die erzielten Preise einträgt. An die Stelle des ursprünglichen Skontrobuches ist mittlerweile der Computer getreten.
Auch: Kladde. Hilfsbuch der Bankbuchhaltung. Dient insb. zum Nachweis von Bestandsmengenbewegungen. Beispiele: Effekten-, Devisen-, Wechsel-, Sorten-skontro. Elektronisch geführt.
Hilfsbücher der Bankbuchhaltung zur Überwachung und zum Nachweis von Bestandsmengen und -Veränderungen, z. B. im Wechsel-, Devisen- und Effektenverkehr.
Geschäftsbuch eines Börsenmaklers, in dem er die Kauf- und Verkaufsaufträge zum Zwecke der Kursfeststellung notiert.
Begriff aus der Bankbuchhaltung. Mit Skontro bezeichnet man ein Hilfsbuch zum Nachweis von Beständen und Bestandsveränderungen, z. B. im Wechsel-, Devisen-, Effektenverkehr usw.
Hilfs-/Nebenbuch der Buchhaltung zum Nachweis von Veränderungen in Bestandsmengen. So werden z. B. im Waren-, Effekten-, Sorten- oder Devisenskontro eines Unternehmens die jeweiligen mengenmäßigen Ein- und Ausgänge verzeichnet.
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