Investitionsrechenverfahren
Statische Investitionsrechnungsverfahren sind solche Verfahren zur Investitionsbeurteilung, die sich im Laufe der Zeit in der betrieblichen Praxis als Faustregeln herausgebildet haben. Sie fußen im Gegensatz zu den dynamischen Investitionsrechnungsverfahren nicht auf einer finanzmathematischen Basis. Die fehlende finanzmathematische Basis bewirkt, daß Zeitunterschiede im Anfall der Ein- und Auszahlungen von Investitionen nicht oder nur unvollkommen berücksichtigt werden. Auch geht man bei den statischen Investitionsrechnungsverfahren im Regelfall nicht von Ein- und Auszahlungen als Rechnungselementen aus, sondern nutzt stattdessen die Rechnungsgrößen Aufwand/Ertrag oder Kosten/Leistungen.
Arten:
Man kennt vier Varianten statischer Investitionsrechnungsverfahren:
Kostenvergleichsrechnung,
Gewinnvergleichsrechnung,
Amortisationsrechnung,
Rentabilitätsrechnung.
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