Die psychologische Werbewirkung, die durch den Einsatz von Werbemitteln beim Umworbenen angestrebt wird, setzt sich aus den Teilwirkungen Sinneswirkung, Aufmerksamkeitswirkung, Vorstellungswirkung, Gefühlswirkung, Willenswirkung und Gedächtniswirkung zusammen.
Die Werbewirkungsforschung benutzt zur Beschreibung der Werbeziele und der Werbewirkungen Stufenmodelle. Dabei ist es auch möglich, Stufen zu überspringen oder gleichzeitig zu erleben. Der klassische Ansatz eines Stufenmodells ist die AIDA-Formel. Bei der Untersuchung der Werbewirkungen ist eine Reihe von Ausstrahlungseffekten ( Carry-overEffekt, Decay-Effekt) und von Stabilitätseffekten (Bolstering-Effekt, Bumerang-Effekt, Sleeper-Effekt, Trennungseffekt) festgestellt worden.
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