verfolgt das Ziel, Sortimente kunden- und renditeorientiert zu optimieren. Dem Category Management (CM)-Paradigma entsprechend kann eine optimierte Sortimentsstruktur erlangt werden, wenn sowohl die Hersteller als auch der Handel dieses gedankliche Organisationsprinzip der Category übernehmen. Die Idealvorstellung eines CM ist es, einen optimalen Produktmix zu identifizieren, und jede Verkaufsstelle mit den Produkten zu bestücken, die der Konsument zu kaufen wünscht. Artikel werden hierzu unter kundenorientierten Aspekten zu Categories zusammengefasst. Eine Category wird als eigenständige strategische Geschäftseinheit geplant und verwaltet. Eine kooperative Sortimentspolitik zwischen Industrie und Handel macht sich eine simultane Gestaltung der Produktpolitik und Sortimentspolitik im Sinne einer Optimierung des Gesamtsystems zur Aufgabe. Von besonderer Bedeutung für den Sortimentsplanungsprozess sind die Category-Rollen. Siehe auch Efficient Consumer Response (mit Literaturangaben).
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