(= Besitzeffekt) liegt vor, wenn ein Individuum eine Gütermenge im Fall ihres Besitzes höher bewertet als im Fall ihres Nichtbesitzes. Wollte man ein Individuum für die Wegnahme der Gütermenge kompensieren, so wäre ihm bei Vorliegen des endowment effect ein höherer Geldbetrag zu zahlen, als es umgekehrt zum Erwerb der Gütermenge höchstens auszugeben bereit wäre. Diese Asymmetrie der Bewertung ist mit den ubliuhen Annahmen der Nutzentheorie nicht immer in Einklang zu bringen. Literatur: Frey, B.S. (1990)
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