Bei der Innovation von Produkten eine zu den Kreativitätstechniken zählende Methode der systematischen Gewinnung von Produktideen und -konzeptionen, deren Ausgangspunkt stets die Formulierung und detaillierte Analyse der Funktionen ist, die zur Lösung konkreter Probleme durch eine Innovation zu bewältigen sind.
Im einzelnen stellt das Verfahren also eine Kombination von Arbeitsablauf-, Zeit- und Kostenstudien dar. Aus der Aufstellung der Einzelfunktionen und der Funktionslösungen wird dann durch Kombinationen der Funktionslösungen das optimale Funktionslösungspaket entwickelt.
Das Verfahren wurde von Bruno Hake 1967 vor allem für den Investitionsgüterbereich dargestellt und sollte vorwiegend dazu dienen, die in bestimmten Bereichen von Abnehmerbetrieben zu lösenden Aufgaben in allen Einzelheiten zu untersuchen und darauf aufbauende Problemlösungen in Gestalt von Produkten oder auch Dienstleistungen zu entwickeln.
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