Spekulation mit Rohstoffterminkontrakten, mit bestimmten standardisierten Waren (Fleisch, Getreide, Rohöl, Schweinebäuche etc., auch bekannt als »Warentermingeschäfte«. Diese werden oft von Anlageberatern, die für Vermittlerfirmen arbeiten, angeboten. Es ist eine hoch spekulative Kapitalanlage, bei der der Kunde das volle (nicht überschaubare) Risiko trägt und u. U. Nachschussrisiken ausgesetzt ist. Die Vermittlerfirmen erhalten i. d. R. sehr hohe Provisionen. In diesem Bereich kommt es sehr oft zu Betrugsdelikten zum Nachteil der Kunden.
Wenn sich ein Anlageinteressierter unbedingt in diesem Markt über eine Vermittlungsgesellschaft engagieren will, empfiehlt es sich, vorher eine Auskunft bei »Gerlach-Report, Karl-Hermann-Flach-Str. 15, 61440 Oberursel« einzuholen. Dort werden die »schwarzen Schafe« im Warentermingeschäft registriert. Siehe auch: Rohstoffbörsen
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