untersucht die Akzeptanz von technologischen Innovationen z.B. innerhalb von ökonomischen Organisationen. Sie ist Teil einer teils präventiv, teils kurativ orientierten Evaluationsforschung, die z.B. in Gestalt einer Technologiefolgenabschätzung mögliche negative Auswirkungen von Neuerungen aller Art vorherzusagen und zu verhindern bzw. nachträglich zu korrigieren sucht. Typische Anwendungsfelder sind die Akzeptanz Neuer Medien oder der Elektronischen Datenverarbeitung. Mit Blick auf den Wertewandel und das zunehmende Bedürfnis der Arbeitnehmer nach Selbstentfaltung wird in diesem Zusammenhang auch verstärkt die Frage der Partizipation im innerbetrieblichen Entscheidungsprozess diskutiert. Literatur: Kühlmann, T. M., Technische und organisatorische Neuerungen im Erleben betroffener Arbeitnehmer, Stuttgart 1988.
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