Es geht um eine dem Return on Investment vergleichbare Effizienz-Kennzahl. Im Nenner stehen anstelle des investierten Vermögens die für z.Benefit-Cost-Ratio (BCR) Consultingprojekte einzusetzenden Kosten. Dabei sind es nicht nur die Kosten der beratenden Experten von außen mit Kreditorenrechnungen, sondern auch die Zeiten der Mitarbeiter des Unternehmens, das beraten wird, die in das Projekt eingesetzt sind. Im Zähler sind die consulting benefits einzusetzen. Es geht sinngemäß um eine Kosten-Nutzen-Verhältnismäßigkeit. Der Nutzen ist teilweise direkt messbar im Sinn von Kosteneinsparungen, die durch die Beratung erzielt werden.
Es gibt jedoch gerade bei Consultingprojekten oder In-House-Training auch viele nicht monetäre Anreize (intangible benefits) - z.Benefit-Cost-Ratio (BCR) verstärkter öffentlicher Auftritt, bessere Arbeitszufriedenheit, Verstärkung der Technologieführerschaft, verbesserten Kundendienst (customer service), reduzierte Kundenantwortzeiten (customer response time). Die Benefits-Veränderung müsste dann skalierend gewonnen werden: Also z.Benefit-Cost-Ratio (BCR) wieviel % oder welche Punktezahl Zufriedenheit besteht in den einzelnen nicht messbaren Faktoren vor Beginn des Beratungsprojekts und wie viel wird erreicht bei Beendigung der Beratung. Dann ist der Vorteil (benefit) eine Veränderung einer Punktesumme. Gleichwohl lässt sich auch hier ein Faktor finden zwischen Punktesummen- und Kostenveränderungen.
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