Die Unternehmung bietet den Arbeitnehmern monetäre und nichtmonetäre Anreize, um dafür entsprechende Leistungen als Beiträge zu erhalten.
stellen Leistungen dar, die von Seiten des Unternelunens angeboten werden, um Mitarbeiter zu zielgerichtetem Verhalten zu motivieren. Sie können auf verschiedene Weise differenziert werden: Steht die Anreizquelle im Vordergnmd, erfolgt eine Unterscheidung in intrinsische und extrinsische Anreize. Während bei Ersteren die Arbeitstätigkeit selbst den Anreiz bietet, liegen extrinsische Anreize ausserhalb der Tätigkeit. Daneben sind die Anreizempfänger ein Unterscheidungskriterium (Individual- und Gruppenanreize). Etabliert hat sich vor allem die Differenzierung in materielle und immaterielle Anreize. Materielle Anreize sind im Wesentlichen entgeltbezogen und betreffen den Leistungslohn eines Mitarbeiters bzw. variable Entgeltbestandteile (z. B. Erfolgsbeteiligung, Vermögensbeteiligung). Immaterielle Anreize sollen nichtmaterielle Motive aktivieren; Anreizwirkung kann von Arbeitsinhalten, Partizipation an Entscheidungen, Personalfilhrung, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten oder der Unternehmenskultur ausgehen. Siehe auch Lohn- und Gehaltsmodelle und Personalführung, jeweils mit Literaturangaben.
Vorhergehender Fachbegriff: Anreiz-Theorie | Nächster Fachbegriff: Anreizgerechtigkeit
Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken
|