Beschreibungsmodelle sind im Gegensatz zu den Erklärungsmodellen und Entscheidungsmodellen deskriptive Modelle. Mit Hilfe von Beschreibungsmodellen sollen Erscheinungen abgebildet werden, ohne daß diese zugleich erklärt oder entschieden werden.
Ergebnis einer Abbildung ausgewählter Eigenschaften der Realität, ohne dass dabei eine Erklärung des relevanten Wirklichkeitsausschnittes angestrebt wird. Beispiele sind das betriebliche und das volkswirtschaftliche Rechnungswesen. Es handelt sich dabei um eine hochgradig selektive Abbildung, denn erfasst werden lediglich ganz bestimmte Aspekte des realen Geschehens in Betrieben bzw. in Volkswirtschaften.
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