Quantitätsgleichung
1. Von den in Cambridge lehrenden Ökonomen Arthur Cecil PIGOU (1877-1959) und Alfred MARSHALL (1842-1924) entwickelte Gleichung, welche die gewünschte reale Kassenhaltung (M/P)N zum realen - Einkommen y in Beziehung setzt:
Diese Geldnachfragefunktion beruht auf der Hypothese, dass die Wirtschaftssubjekte einen Teil ihres Vermögens als Kasse zu halten wünschen. Das Vermögen wird durch das Einkommen repräsentiert. Der als »Cambridge-k« bezeichnete Kassenhaltungskoeffizient ändert sich bei PIGOU mit den - Opportunitätskosten der Kassenhaltung.
2.
Als Cambridge-Gleichung wird manchmal auch folgende Identität bezeichnet, die eine Version der Verkehrsgleichung darstellt: k entspricht dann der Inversen der gemessenen -3 Umlaufgeschwindigkeit des Geldes.
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