Optionsscheine, bei denen die maximale Gewinnhöhe begrenzt ist. Beispiel: überschreitet (unterschreitet) bei einem Call- (Put-) Aktienoptionsschein der zugrundeliegende Aktienkurs einen bestimmten Wert, dann nimmt der Optionsscheininhaber an der weiteren positiven (negativen) Entwicklung des Aktienkurses nicht mehr teil.
Optionsschein , bei dem eine Gewinnobergrenze festgeschrieben ist. überschreitet beispielsweise bei einem Kaufoptionsschein (Call) der Aktienkurs die Obergrenze, dann nimmt der Optionsscheininhaber an der weiteren positiven Kursentwicklung der Aktie nicht mehr teil. Die Begrenzung kann sich auf einen Nominalbetrag oder einen Aktienindex beziehen.
siehe Optionsscheine.
Optionsschein mit begrenzter Gewinnchance, also ein Spekulationspapier mit festgelegtem Gewinn durch Begrenzungen nach oben und unten (Cap). Der Anleger kauft immer den Kaufschein (Call) und den Verkaufsschein (Put). Gewinn ist jeweils die Differenz zwischen den Bezugspreisen von Call und Put (Cap-Betrag). Die Spekulation geht nur dann auf, wenn die Summe aus den Kursen der Scheine zum Zeitpunkt des Kaufes unter dem Cap-Betrag liegt.
Eine lohnende Spekulation, solange die Differenz zwischen dem kombinierten Kaufpreis der Scheine und dem Cap-Betrag groß genug ist, dass auch nach Steuerabzug die Rendite ausreicht.
Normalerweise sind die Spekulationsgewinne steuerfrei. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie letztendlich die Finanzverwaltung entscheiden wird. Eine Investition für erfahrene Anleger.
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