besitzt seit der Diskussion über die Grenzen des Wachstums und seit der ersten Ölkrise (1973) nachhaltige energiepolitische Priorität (Energieprogramme) die durch die zunehmende Relevanz von Umweltaspekten eher noch verstärkt wird. Durch Information und Beratung, energiepreisliche Anreize und durch staatliche Subventionshilfen (4,35 Mrd.-Programm von 1978, Fernwärmehilfen zur Nutzung der Abwärme etc.) sowie forcierte Standards für die Auslegung und den Betrieb von Heizungsanlagen, die Wärmedämmung sowie die Heizkostenabrechnung sollen eine möglichst rationelle Ausbeute und Ausnutzung der begrenzten Energierohstoffe erzielt werden. Gleichzeitig soll die Umwelt durch haushälterischen Energieeinsatz geschützt werden. Aber auch für die Energiesparpolitik gilt das Gesetz vom abnehmenden Ertragszuwachs: Energieeinsparung ist kein kostenloses Gut.
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