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Ereignisse

sind Zeitpunkte zu denen ein bestimmter Zustand des Projekts oder Prozesses eintritt. Für den Prozess­ablauf wesentliche Ereignisse heissen   Meilensteine, denen Plantermine zugeordnet werden können. Jeder   Vorgang besitzt ein Anfangs- und Endereignis. Diese stellen im Vorgangspfeilnetz die Knoten dar, im   Vorgangsknotennetz können sie zusätzlich den Knoten zugeordnet werden. Siehe auch   Projektmanagement.

Ereignis stellt in der Netzplantechnik den Zeitpunkt oder den Termin dar, zu dem ein bestimmter Vorgang oder eine bestimmte Aktivität endet und ein anderer Vorgang oder eine andere Aktivität beginnt. Die Ereignisse haben dabei keine zeitliche Ausdehnung. Nach der Orientierungsform der Netzplantechnik in bezug auf die Ereignisse kann von «ereignisorientierten Netzplänen» gesprochen werden. Der Ereignisknotennetzplan ist ein ereignisorienter Netzplan, bei dem die Ereignisse durch Knoten dargestellt werden. Auf dieser Orientierung baut beispielsweise die , Programm Evaluation and Review Technique (PERT) auf.

1. In der Netzplantechnik werden nach ihrer formalen Struktur Ereignisse, Tätigkei­ten und Scheintätigkeiten unterschieden. Ein Er­eignis liegt vor, wenn eine Teilaufgabe erfüllt oder abgeschlossen ist, mit einer Tätigkeit wird hingegen der Verbrauch von Ressourcen oder von Zeit erfaßt, der erforderlich ist, um von einem zum nächsten Ereignis voranzuschreiten. Scheintätigkeiten wiederum stellen funktionale Zusammenhänge dar, die keinen Zeit- und Res­sourcenaufwand benötigen.

2. Wahrscheinlichkeitstheorie

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