(exogenes Wachstum) spezifischer Wachstumsweg, bei dem sich das Unternehmungswachstum in in der Weise vollzieht, dass das wachsende Unternehmen im Zuge des Wachstumsprozesses bereits bestehende Produktions- oder Distributionskapazitäten von anderen Wirtschaftssubjekten erwirbt. Externes Wachstum, auch als Wachstum durch Ausgliederung bezeichnet, kann auf dem Wege des Beteiligungserwerbs und darauf aufbauend auf der Grundlage eines Konzerntatbestands, auf der Grundlage einer Verschmelzung oder durch eine Sachvermögensübertragung (Miete, Pacht, Überlassung) erfolgen. Der Erwerb einer Konzernbeteiligung ist eindeutig die für deutsche Unternehmen typische Form des externen Wachstums.
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