Inflation
In der sozialistischen Wirtschaftslehre: Kaufkraftverlust bzw. Verteuerung der Lebenshaltungskosten.
>Entwertung, --Inflation
Auch: Inflation. Verminderung der inländischen Kaufkraft des Geldes, i. d. R. durch zu starke Erhöhung der Geldmenge und/oder der Geldumlaufsgeschwindigkeit verursacht. Sie kommt im Inland in einem Anstieg des allgemeinen Preisniveaus zur Ausprägung, gegenüber dem Ausland durch einen Verfall des Wechselkurses der Währung des betr. Landes - bzw. einer Gruppe von Ländern wie denen des Euroraums - sich manifestierend (zumindest bei in gewissem Rahmen freier Wechselkursbildung). Die Geldentwertung oder Inflation kann verschiedene Formen oder Grade annehmen: z.B. schleichende oder galoppierende Inflation, offene oder zurückgestaute (verdeckte) Inflation. Die unterschiedlichen Geldentwertungsraten verschiedener Länder sind langfristige Einflussfaktoren für die Wechselkurse.
Inflation
Inflation
Siehe: Inflation
Der Vorgang des Anstiegs der Verbraucherpreise, der dadurch charakterisiert ist, dass die Kaufkraft des Geldes sich umgekehrt proportional zur Entwicklung des Preisniveaus verhält.
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