Heterogene Kostenverursachung liegt vor, wenn die in einer Kostenstelle anfallenden variablen Kosten sich zu mehreren Bezugsgrößen proportional verhalten.
Für die Durchführung der Kostenstellenrechnung sind dann mehrere Bezugsgrößen erforderlich (heterogen = ungleichartig).
Beispiel:
Wenn zwischen der Fertigung verschiedener Serien Maschinen umgerüstet werden müssen, kommen zwei Bezugsgrößen für die Kostenverursachung in Frage: Rüstminuten und Fertigungsminuten.
Gegensatz:
homogene Kostenverursachung
liegt vor, wenn in einer Kostenstelle nicht alle Kostenarten mit nur einer Bezugsgröße gemessen werden können. Daher müssen in diesem Fall stets mehrere Bezugsgrößen verwandt werden (Bezugsgrößenwahl).
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