(dt.: Implizierte Volatilität) Sie stellt die antizipierte Kursveränderungsrate des Underlying einer Option über die Restlaufzeit dieser Option dar. Unterstellt wird bei diesem Ansatz, daß die vom Markt erkannten Optionspreise den theoretischen Optionspreisen entsprechen. Die implizierte Volatilität wird errechnet, indem der Marktpreis bzw. Kurs einer Option als ?fair value? in ein Optionspreismodell eingesetzt und dieses nach der Volatilität aufgelöst wird.
Vom Markt erwartete Breite der Kursschwankungen (Volatilität) eines Finanzinstruments. Die erwartete Volatilität ist ein bestimmender Faktor bei der Ermittlung eines Optionspreises am Markt.
Drückt die Erwartungen des Marktes aus, die sich dessen Teilnehmer hins. der künftigen Volatilität von LIBOR-, Terminswapsätzen u. dgl. machen. Wird ausgedrückt in %-Sätzen der zu Grunde liegenden Zinssätze, aber z. T. auch in Basispunkten.
Siehe Implied Volatility
Die implizite Volatilität ist eine in den aktuellen Kurs der Option bereits implizierte Erwartung der Marktteilnehmer über die künftige Schwankungsbreite (Volatilität) des Basiswertes.
Antizipierte (vorweggenommene) Volatilität von Kursen oder Renditen des Basiswertes einer Option für deren Restlaufzeit. Gegensatz: Historische Volatilität.
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