Job accounting ist die englische Bezeichnung für die Abrechnung der Leistungen eines Rechenzentrums (Auftragsabrechnung) mit dem Ziel, die Benutzer verursachungsgerecht zu belasten.
Job accounting ist die Verrechnung von Leistungen eines EDV-Rechenzentrums. Dabei werden zu bestimmten Zeitpunkten bzw. bei bestimmten Ereignissen Informationen über Benutzer, Inanspruchnahme von Systemkomponenten sowie Anfangs- und Endzeitpunkt eines job gesammelt. Diese Daten dienen sowohl zur Planung der optimalen Systemausnutzung als auch zur kostenmäßigen Verrechnung der Leistungen.
Zur Verrechnung der Leistungen eines Rechenzentrums reichen einfache Kenngrössen wie die Laufzeit meist nicht aus. Das job accounting stellt ein permanent eingesetztes Programmsystem dar, das zu gewissen Zeitpunkten bzw. bei bestimmten Ereignissen im Datenverarbeitungssystem Informationen sammelt. Es liefert Aussagen u. a. über • Benutzer, • Inanspruchnahme von Systemkomponenten (z.B. CPU-Zeit, Hauptspeicherbelegung, Anzahl von Schreib-/Lese-Vorgängen auf peripheren Speichern), • Anfangs- und Endzeitpunkte eines job. Die hierbei anfallenden Daten dienen zur Planung der optimalen Systemauslastung, aber auch zur kostenmässigen Verrechnung der Leistungen des Rechenzentrums.
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