Siehe auch: Bereitstellungsprinzipien
Die Planung der Materialbereitstellung hat zum Ziel, das materialwirtschaftliche Optimum zu verwirklichen, d. h. die für den Produktionsprozeß benötigten Güter sollen zu den günstigsten Kosten bereitgestellt werden. Die Materialbereitstellung erstreckt sich auf folgende Teilaufgaben:
die Bedarfsplanung (Bedarfsmengenplanung)
die Beschaffungsplanung
die Vorratsplanung (Planung der Vorratshaltung).
Die Aufgabe der Vorratsplanung tritt nur dann auf, wenn die beschafftenMaterialien nicht unmittelbar in denProduktionsprozeß gelangen können bzw. sollen (z. B. als Sicherheitsbestände).
Teilaufgabe der Fertigungssteuerung, die dazu dient, die für die Durchführung eines Auftrags jeweils erforderlichen Einzelteile, Baugruppen und Einbauteile auf jeder Stufe des Fertigungsprozesses verfügbar zu machen. Dies geschieht durch Reservierung von Teilmengen an irgendwelchen Beständen oder durch Veranlassung von Beschaffungs- und Lagerhaltungsmassnahmen.
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