Computer
Mikrocomputer sind die kleinsten aut dem Markt angebotenen Computer. Sie werden auch als Tischcomputer. Personal Computer oder Kleincomputer bezeichnet. Aus dem Begntt Tischcomputer geht hervor, daß man die gesamte Anlage auf einem Tisch unterbringen kann. Sie besteht aus einem Bildschirmgerät, das gleichzeiu? die CPU enthält, einer Tastaturwahlweise Kassettenrecorder, D» kettenlaufwerk oder Festplatte unü einem Drucker. Die CPU ist aus Mikroprozessoren der 8-Bit oder 16-Bit-Technologie aufgebaut. Mikrocomputer können als Stand-alone-Systeme für kleinere Aufgabenstellungen eingesetzt werden oder als intelligente Terminals an eine zentrale EDV-Anlage angeschlossen werden. In den letzten Jahren haben sich eineVielzahl von Herstellern auf dem Mikrocomputermarkt betätigt, bedingtdurch den großen Käuferkreis, auchin den privaten Haushalten. Die Leistungsfähigkeit ragt nahezu an dieGroßcomputer der 60er Jahre heran. Die dialogorientierte Betriebssystemkonzeption gestattet in Verbindungmit Sprachinterpretern eine effizienteProgrammierung und eine komfortable Maskenverarbeitung. Die verfügbaren Programmiersprachen sindhauptsächlich BASIC und PASCAL, teüweise auch FORTRAN und COBOL.
(Tischcomputer, personal Computer, PC) die kleinsten derzeit auf dem Markt befindlichen Datenverarbeitungsanlagen. Sie bestehen zumeist aus einem Bildschirm, einem Mikroprozessorsystem (oft im Bildschirmgehäuse integriert), einer Tastatur sowie mehreren Zusatzgeräten. Ein Diskettenlaufwerk bzw. eine Festplatte ist i.d.R. auch in das Gehäuse des Bildschirmgeräts integriert. An eine solche Anlage können Drucker, weitere Speichermedien (z.B. Kassettengeräte zur Datenspeicherung) und über Schnittstellen (z.B. V 24) zahlreiche weitere periphere Geräte angeschlossen werden. Die dialogorientierte Betriebssystemkonzeption, der Einsatz einfacher Programmiersprachen und die komfortable Bildschirmsteuerung erlauben ein schnelles Erlernen der Funktionen eines Mikrocomputers. Die Weiterentwicklung der Mikrocomputer-Technologie hat in den letzten Jahren Veränderungen in den Einsatzformen betrieblicher EDV-Systeme mit sich gebracht. Mikrocomputer können als Terminals für ein zentrales EDV-System fungieren, völlig unabhängig Probleme lösen oder eine Aufgabenteilung zwischen dezentral und zentral wahrgenommenen betriebswirtschaftlichen Funktionen bewerkstelligen (personal computing). Durch geeignete Software lassen sich z.B. Daten eines zentralen EDV-Systems auf den PC transferieren, dort bearbeiten und in Gestalt von Ergebnissen in die zentrale EDV-Anlage zurückübertragen.
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