(engl. für Gesamtkapitalrendite) ist eine gewinnbasierte Rentabilitätskennzahl, die den Gewinn vor Fremdkapitalzinsen nach adaptierten Steuern (Net Operating Profit after Tax, NOPAT) auf das Investierte Kapital bezieht.
RoIC ist die Abkürzung für Return on Invested Capital. Abk. für Return on Invested Capital.
Im Gegensatz zur Bestimmung der Eigenkapitalrentabilität im Equity Ansatz erfolgt die Ermittlung des ROIC im Entity Ansatz. Dadurch dass keine Fremdkapitalzinsen in der Gewinngrösse enthalten sind, wird eine Rendite unabhängig von der Kapitalstruktur ermittelt. In der Praxis wird der ROIC unter verschiedenen Bezeichnungen, wie Return on Capital (ROC), Return on Capital Employed (ROCE) oder Return on Net Assets (RONA) verwendet. Die dabei hinter den Bezeichnungen stehenden Unterschiede resultieren aus unterschiedlichen Berechnungsarten hinsichtlich der Gewinngrösse im Zähler bzw. Kapitalgrösse im Nenner. Siehe auch Kennzahlen, finanzwirtschaftliche und die dort angegebene Literatur.
Der Return on Invested Capital (abgekürzt: RoIC) ist der englische Begriff für die Gesamtkapitalrendite oder die Gesamtkapitalrentabilität.
Berechnet wird der Return on Invested Capital mit dem Quotienten aus dem Gewinn vor Fremdkapitalzinsen (NOPAT) und dem investierten Kapital (Gesamtkapital). Dabei ist der Gewinn der Periodengewinn. Das investierte Kapital wird vom Beginn des Geschäftsjahres (Periode) genommen. Die Bedeutung des Return on Invested Capital liegt in seiner großen Aussagekraft über die Kapitalrentabilität mit der ein Unternehmen arbeitet.
siehe dazu auch unter
>>> Return on Capital Employed,
>>> ROCE,
>>> RoIC,
>>> NOPAT,
>>> Net operating profit after taxes,
>>> investiertes Kapital.
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