Eine bewußte Aufwertung des Service- und/oder Qualitätsniveaus eines Produkts, Produktsortiments oder des Geschäftskonzepts.
Heraufsetzung (Verbesserung) des Ratings eines Unternehmens durch die Ratingagentur.
In der Wirtschaftssoziologie: (engl.), aufstufen, in einer Organisation die Beförderung auf eine ranghöhere Position.
bezeichnet eine Strategie der Exporteure, ein quantitatives Importkontingent bzw. ein — Selbstbeschränkungsabkommen durch Qualitätssteigerung bei den Exportprodukten zu unterlaufen. Eine Qualitätssteigerung erlaubt höhere Absatzpreise und hierdurch eine Erlössteigerung bei konstanter Absatzmenge. Ein Beispiel ist die Qualitätssteigerung bei japanischen PKW-Exporten in die USA und nach West-Europa. Der Qualitätswettbewerb untergräbt zugleich die protektionistische Absicht des Importlandes, indem er seine Anbieter unter Anpassungsdruck setzt.
Hat sich ein Kunde für den Kauf eines bestimmten Gutes (z.B. einer Versicherung) entschieden, kann ein Anbieter versuchen, den ursprünglich ins Auge gefaßten Leistungsumfang auszuweiten, etwa durch Verkauf komplementärer Leistungen oder einer Aufwertung (z.B. größerer Leistungsumfang oder höhere Abschlußsumme bei Versicherungen). Eine solche Taktik des Persönlichen Verkaufs wird upgrading genannt.
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