werden für die Verteilung von Kosten in der Kostenrechnung verwendet. Verteilungsschlüssel können Mengenmaßstäbe, z.B. Zählgrößen, Rechnungseinheit ergibt sich durch Multiplikation der absoluten Ausbeute mit der Äquivalenzziffer. Zeitmaße, Raum- und Gewichtsgrößen oder technische Maßstäbe oder Wertmaßstäbe, z.B. Umsätze, Einkaufspreise, Bestandsgrößen oder Verrechnungsgrößen, zugrunde liegen. Nach Möglichkeit versucht man, die Maßgrößen so zu wählen, daß sich die zu verteilenden Kosten zu ihnen proportional verhalten. (Kostenverursachungsprinzip). Rechnungstechnisch erfolgt die Schlüsselung in Form eines Kostenanteils, eines Zuschlagsprozentsatzes oder eines Anteilprozentsatzes, bezogen auf die Zuschlagsgrundlage. Zuschlagsbasen können z.B. die Löhne, der Stoffverbrauch oder die Herstellkosten sein. Wirken mehrere Einflußgrößen auf die Kostenhöhe ein, dann sind die aufgeführten Schlüssel durch eine Kombination von Verteilungsschlüsseln zu ersetzen.
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