eine Form der Ermittlung des Erfolgs in Kreditinstituten. In der Gesamtzinsspannenrechnung wird als Differenz der erzielten Zinsen und der gezahlten Zinsen (jeweils in Prozent der Bilanzsumme) nur eine pauschale Erfolgsgröße (= Brutto-Zinsspanne) errechnet. In einem weiteren Rechenschritt ergibt sich durch Abzug der Bedarfsspanne die ’ Netto-Zinsspanne. Die Tcilzinsspannenrechnung gliedert die erzielte Zinsspanne nach verschiedenen Schichten (= Leistungsartengruppe) auf.
1. Wichtiges Verfahren der Bankkalkulation bzw. der Kosten- und Erlösrechnung, also des internen Rechnungswesens der Bank. Soll die Erfolgs- bzw. Ergebnisstruktur einer Bank im Rahmen ihres Zinsgeschäfts erkennen lassen. Dabei werden Wertkosten und -erlöse mit den Beständen an Aktiva bzw. Passiva des Zinsgeschäftsbereichs in Beziehung gesetzt. Zu unterscheiden: Gesamt- und Teilzinsspannenrech-nung. Während die Zinsspannenrechnung ein Kalkulationsverfahren für den Wertleistungsbereich der Bank darstellt, ist die Stückkalkulation ein Verfahren der Kosten-und Ertragsanalyse im Stückleistungsbereich. 2. Wertleistungsrechnung als Zinsspannenrechnung.
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