Die Messung der elektrodermalen Reaktion (Hautwiderstandsmessung) ist neben dem EEG die am häufigsten benutzte Methode zur Erfassung der Aktivierung. Auf psychische Erregungen, die z. B. mit bestimmten Werbemittelentwürfen als äußeren Reizen einhergehen, reagieren insb. die Schweißdrüsen der Hand und der Fußsohlen, wodurch es zu einer Veränderung des Hautwiderstandes kommt. Die Spannungsverschiebung wird mittels angebrachter Elektroden erfaßt. Die Validität der Ergebnisse kann durch mehrere Störvariablen (Anzahl der Schweißdrüsen, Gesundheitszustand des Probanden, schlechte Haftung der Elektroden etc.) eingeschränkt sein.
Literatur: Kroeber-Riel, W., Konsumentenverhalten, 4. Aufl., München 1990.
Hautwiderstandsmessung
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