ist ein Computer-Programm, beruhend auf einer monotonen Varianzanalyse, das die Schätzung eines Teilnutzen-Modells in der Conjoint Analyse ermöglicht. Mit Hilfe eines Gradientenverfahrens, wird ein Gütekriterium - häufig als Stress oder „theta“ bezeichnet - iterativ derart minimiert, dass die prognostizierte Rangfolge von geschätzten Gesamtnutzenwerten möglichst genau die beobachtete Präferenzrangfolge (Präferenzurteil) erzeugt. Hierzu werden die beobachteten Präferenzrangdaten pk über eine monotone Transformation fm derart angepaßt, dass sie den durch ein Präferenzmodell gewonnenen Werten yk weitgehend entsprechen: mit pk - beobachtetes Präferenzurteil über Stimulus k, Zk - monoton transformiertes Präferenzurteil, yk - aus dem Modell ermittelter Gesamtnutzenwert für Stimulus k, = - möglichst gute Anpassung.
Literatur: KruskalJ. B., Analysis of Factorial Experiments by Estimating a Monotone Transformation of Data, in: Journal of Royal Statistical Society, Senes B (1965), S. 251-263. Kruskal, J. B.; Carmone, F.J., Use and Theorv of MONAN- OVA, a Program to Analyse Factorial Experiments by Estimation Monotone Transformations of the Data, Bell Telephone Laboratories, Murray Hill, N.J., o.J.
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