in den USA entwickeltes Verfahren zur Messung der allein durch bestimmte Werbemaßnahmen bewirkten Verkäufe („Net-at-pro- duced-purchases“). Dabei wird auf Basis von Befragungen zunächst erhoben, wieviele Personen mit dem Werbemittel in Kontakt kamen und wieviele gekauft haben. Der Unterschied der Käufer in der Gruppe der mit dem Werbemittel in Kontakt gekommenen Befragten zu jenen Käufern, die keinen Kontakt zum Werbemittel hatten, wird als Werbeerfolg ausgewiesen. Kritisch anzumerken ist, dass bei diesem Verfahren die Werbewirkung allein im Kauf gesehenwird. Vorherige Wirkungsstufen i. S. d. Werbewirkungsmodelle bleiben unberücksichtigt.
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