Vielfach wird der Begriff der Risk-Map synonym mit jenem des Risiko-Portfolios verwendet. Unterschiede bestehen aber insofem, als Risk-Maps in der Regel auf einer qualitativen Ebene verbleiben und darüber hinaus im operativen Bereich angesiedelt sind. Die Risk-Map stellt eine informative Übersicht über jene Sachverhalte dar, aus denen die einzelnen Risiken resultieren. Sie enthalten Elemente der Identifikation, der Bewertung und der Steuerung von Risiken. Die Risk-Map stellt insofern eine Dokumentation des Prozesses des Risikomanagements dar, und zwar in Bezug auf Projekte, Geschäftsfelder oder das gesamte Unternehmen; im Rahmen des Risiko-Reportings dient sie primär internen Informationsinteressen. Siehe auch Risikocontrolling (mit Literaturangaben).
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