Verfahren der Zusammensetzung eines Vermögens oder Depots, indem beliebig für geeignet gehaltene Papiere hereingenommen werden.
Bezeichnung aus dem Englischen für die erfolgreiche, gezielte Aktienauswahl, wobei Fondsmanager und Analysten dabei nicht allein auf konjunkturelle Gesichtspunkte, Zinsniveau, Inflationsrate, Geldmenge und Dollarkurs achten, sondern im Besonderen die Gewinnentwicklung des Unternehmens betrachten und danach ihren Börsenkurs bewerten. Besonders für Europa ist diese Methode von besonderer Bedeutung, weil sich die Wechselkurse auf dem Weg zu einer gemeinsamen Eurowährung annähern. Dass Devisenkurse auf- oder abgewertet werden können, ist für die Kaufentscheidung fast unbedeutend. Das Gleiche gilt für die Zinsen, die sich ebenfalls mittel- bzw. langfristig angleichen.
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