Werbematerial, das durch Klammerung oder Klebung fest mit der als Werbeträger fungierenden Zeitschrift verbunden ist. Prospekte, die lediglich in Zeitschriften eingelegt sind, lassen sich relativ leicht entfernen. Aufgrund des glatten Kunstdruckpapiers gehen sie bereits beim Zeitschriftenkauf verloren. Die Beihefter werden bereits bei der Zeitschriftenherstellung mit eingeklammert oder eingeklebt. So wirken sie wie Merkzeichen. Wird die Zeitschrift zur Hand genommen, dann öffnen sich die Seiten, zwischen denen sich der Beihefter befindet. In der Regel wird eine Zeitschrift von ihrem Käufer mehrfach zur Hand genommen. Die Werbetreibenden, die Beihefter einsetzen, gehen auch davon aus, dass er somit immer wieder aufs Neue Aufmerksamkeit findet. Schließlich haben sie das Ziel, mit ihrem befestigten Prospekt auch den Zweit- und Drittleser der Zeitschrift zu erreichen.
massenmediales Werbemittel des Direct-Response-Marketing, welches in einen Werbeträger (z. B. einer Zeitschrift) fest eingeheftet oder eingeklebt wird. Die relativ hohen Kosten werden u. U. durch eine bessere Anmutung und höhere Reichweite kompensiert.
Vorhergehender Fachbegriff: Beigestelltes Produkt | Nächster Fachbegriff: Beilage, Handzettel, Prospekt
Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken
|