drückt einmal die Eignung des Gesamtbestandes an Aggregaten eines Unternehmens aus, unterschiedliche Aufgaben erfüllen zu können. Mit zunehmendem Spezialisierungsgrad nimmt im allgemeinen die betriebstechnische Elastizität ab. Vor allem bei unsicheren Informationen über die zukünftigen Leistungen können Universalmaschinen mit höherer Elastizität die daraus entstehenden Risiken eventuell auffangen. Zum anderen versteht man darunter die Fähigkeit der Anpassung des Unternehmens an Beschäftigungsschwankungen, die vor allem vom gewählten Organ isationstyp der Fertigung (Reihenfertigung, Werkstattfertigung) abhängt. Bei Fließfertigung beispielsweise ist die Möglichkeit der quantitativen und intensitätsmäßigen Anpassung nur beschränkt gegeben. Der Widerstand gegen eine Anpassung des qualitativen und quantitativen Fertigungsprogramms (Elastizitätswiderstand) läßt sich durch die Kosten der Anpassung messen.
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