Unter Bildschirmgeräten versteht man räumlich von der CPU einer EDVAnlage getrennte Ein, Ausgabegeräte, die der Programmsteuerung und der Kommunikation zwischen Mensch und Computer dienen. Bildschirmgeräte haben eine SchreiBund Bedienungstastatur, sowie eine elektronische Anzeige von meistens 24 Zeilen und 80 Spalten. Zusatzausrüstungen können z. Bildschirmgeräte Lichtgriffel, Sensorfelder u. ä. sein. Eingaben über Tasutur oder Ausgaben des Rechners erscheinen genau dort auf dem Bildschirm, wo der Cursor (Blinkzeichen) positioniert ist. Komplexe Eingaben für Anwendungssoftware können sehr komfortabel über Bildschirmmasken eingegeben werden, wenn die entsprechende Systemsoftware dafür vorhanden ist. Eine Bildschirmmaske ist vergleichbar mit eij nem Formular, in das die benötigten Daten eingetragen oder vom Pro gramm vorgegeben werden. Bildschirmgeräte finden Verwendungin Fachabteilungen, zur OnlineProgrammierung und als Operatorkonsole. Spezielle Geräte haben Graphik oder Farbdarstellungsmöglichkeiten. Bildschirmgeräte können auch mit eigener Intelligenz ausgestattet sein, d. h. Hauptspeicher und Rechenkapazität besitzen und einfache Funktionen ohne den Hauptrechnerdurchführen.
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