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Bruttosozialprodukt

Siehe auch: Sozialprodukt, Bruttoinlandsprodukt

(engl. gross national product) Das Bruttosozialprodukt (BSP) zu Marktpreisen erfasst die . Wertschöpfung der im Inland ansässigen Personen, unabhängig von der Staatsangehörigkeit. Es unterscheidet sich vom Bruttoinlandsprodukt (BIP) dadurch, dass die Erwerbs und Vermögenseinkommen der Inländer im Ausland hinzugezählt und die Erwerbs und Vermögenseinkommen der Ausländer im Inland abgezogen werden.

Sozialprodukt

In der Umweltwirtschaft:

Das Bruttosozialprodukt ist identisch mit dem Bruttoinländerprodukt. Es umfaßt alle zu Marktpreisen bewerteten Sachgüter und Dienstleistungen, die in einer Periode von Inländern erzeugt wurden. Der Verbrauch der Sachgüter und Dienstleistungen muß nicht in der selben Periode erfolgen. Das Bruttosozialprodukt ist als volkswirtschaftflicher Wohlfahrtsindikator nur bedingt tauglich.

Abk.: BSP; Wert aller Güter und Dienstleistungen, die in einer Volkswirtschaft während einer bestimmten Periode (üblicherweise ein Kalenderjahr) produziert werden. Das BSP der Bundesrepublik betrug 1985 nominal rund 1850 Mrd. €.

In der Wirtschaftssoziologie: Sozialprodukt

- > Nationaleinkommen

(BSP) Siehe: Bruttonationaleinkommen

zu Marktpreisen (BSP). Frühere Bez. f. Bruttonationalprodukt zu Marktpreisen.

Die wirtschaftliche Wert­schöpfung eines Landes, d.h. die Summe aller Güter und Dienstleistungen, die in einem Wirt­schaftsjahr erstellt werden. Das nominale Brutto­sozialprodukt ist das nicht preisbereinigte Sozial­produkt zu laufenden Preisen, während als rea­les Bruttosozialprodukt das preisbereinigte Sozi­alprodukt zu konstanten Preisen bezeichnet wird.

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