Human-Computer-Interface-Design
Das Human-Computer-Interface-Design (HCID) beschäftigt sich mit der Gestaltung der Mensch-Computer-Schnittstelle vor dem Hintergrund menschlicher Fähigkeiten und technologischer Möglichkeiten. Im Allgemeinen erstreckt sich der Gestaltungsbereich hierbei auf das Design der Hardware- als auch der Softwarekomponenten.
Im besonderen Bereich der Software-Gestaltung spielen neben den technologischen Voraussetzungen vor allem die Nutzerspezifischen Fähigkeiten, Fertigkeiten, Interessen, Bedürfnisse und Anforderungen eine zentrale Rolle. Die Designspezifischen Bereiche umfassen, neben den Grundlagen der Usability und der Software-Ergonomie, Aspekte der Wahrnehmungspsychologie bei Neuen Medien, Navigationsdesign, Screen- und Interface-Design, Informationsdesign, Brand- und Corporate-Design, Multimedia-Design, Interaktionsdesign, Dialogdesign und Service-Design.
Anwendungsbereiche
Gestaltung von Online-Interfaces z.B. Webdesign für Internet-, Extranet- oder Intranet-Lösungen. Gestaltung von Frontends für Warenwirtschaftssysteme zur effizienteren Nutzung durch die Mitarbeiter (z.B. Optimierung von SAP-Produkten). Gestaltung von UMTS-Geräten aber auch CD-ROM, Point-of-Information oder DVD Interfaces bis hin zur Gestaltung von Maschinensteuerungen (Fahrschein-, Bankautomaten oder Investitionsgüterprodukten mit Bildschirmsteuerung).
Vorhergehender Fachbegriff: human resource accounting | Nächster Fachbegriff: Human-Relations-Ansatz
Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken
|