Fordert als zentrale Marketingphilosophie die Koordinierung sämtlicher Funktionsbereiche mit direktem und indirektem Bezug zum Markt hinsichtlich eines abgestimmten geschlossenen Marktauftritts. Synergieeffekte können besser ausgeschöpft werden, Funktionsbereiche mit geringerer Marktnähe qualifizierter zum marktorientierten Handeln befähigt werden, Wettbewerbsvorteile erzielt werden.
Das integrierte Marketing ist die zweite Säule der Marketing-Konzeption nach Kotler. Die Unternehmung muß dabei versuchen, die Einwirkung aller Abteilungen auf den Kunden zu koordinieren. Alle Abteilungen müssen lernen, "Kundendenken" zu betreiben. Dabei müssen alle Funktionen der Unternehmung dem Marketing untergeordnet werden. Die absatzpolitischen Instrumente müssen bei den Bemühungen um den Kunden sachlich, zeitlich und räumlich so abgestimmt werden, daß sich ein Marketing-Mix ergibt. Kundenorientierung, Kundenzufriedenheit
Das Ziel des integrierten Marketing besteht darin, alle auf den Markt gerichteten Aktionen im Sinne einer „Orchestrierung der Marketing-Instrumente” in einen Gleichklang zu bringen. Durch den gleichzeitigen und aufeinander abgestimmten Einsatz entstehen Synergieeffekte. Das Ergebnis ist effektiver als die Summe der Resultate bei einzelner, voneinander unabhängiger Anwendung der verschiedenen Instrumente.
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