Gesamtwirtschaftlich muss in einer Volkswirtschaft die Höhe der Ersparnis, definiert als „Konsumverzicht“ der entsprechenden Einkommen, so hoch sein wie die Nettoinvestition. Diese Gleichung ergibt sich aus dem grundsätzlich von J.M.Keynes beschriebenen Kreislaufzusammenhang.
Investitionsrechnung Rechnerisches Hilfsmittel zur Beurteilung einer Investition oder von Investitionsalternativen. Voraussetzung ist das Vorhandensein ausreichend genauer wirtschaftlicher Zukunftsergebnisse, die das Investitionsvorhaben auslöst. In den Statischen Investitionsrechenverfahren werden Kosten und Erlöse bzw. Aufwendungen und Erträge zugrunde gelegt. Zu diesen Verfahren gehören die Kostenvergleichsrechnung, Gewinnvergleichsrechnung, Rentabilitätsvergleichsrechnung und Amortisationsvergleichsrechnung. Bei den Dynamischen Investitionsrechenverfahren werden Einnahmen und Ausgaben in Zusammenhang mit der Investition im Zeitablauf und unter Berücksichtigung der finanzmathematischen Verzinsung berücksichtigt. Zu diesen Verfahren gehören die Kapitalwertmethode, Interne Zinsfußmethode und die Annuitätenmethode.
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