Zusammenfassung der physischen Elemente des Kapitalstocks zu einem makroökonomischen Aggregat. Bei Einsatz vieler Kapitalgüter ist die Kapitalaggregation nur über eine Bewertung der physischen Kapitalelemente möglich. In der theoretischen Analyse werden die Kapitalgüter mit ihren Gleichgewichtspreisen, in der empirischen Forschung mit ihren Anschaffungs- oder Wiederbeschaf- fungspreisen bewertet. Probleme der Kapitalaggregation standen im Mittelpunkt der Cambridge-Kontroverse.
Vorhergehender Fachbegriff: Kapitaladäquanzrichtlinie | Nächster Fachbegriff: Kapitalakkumulation
Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken
|