(Auslandskonto) zusammengefasstes Konto in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der Bundesrepublik Deutschland, das sämtliche Transaktionen zwischen der übrigen Welt und den inländischen Wirtschaftssubjekten vom Standpunkt der übrigen Welt aus erfasst: Käufe und Verkäufe von Gütern, Faktoreinkommenströme, die geleisteten und empfangenen Übertragungen sowie die Veränderungen der Forderungen bzw. Verbindlichkeiten zwischen Inländern und Ausländern. In der Zahlungsbilanz finden diese (und einige andere) "Transaktionen" aus der Sicht des Inlands ihren Niederschlag. Literatur: Haslinger, R, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, 4. Aufl., München, Wien 1986.
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