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Kostendeckung

Kostendeckung liegt vor, wenn ein Bezugsobjekt die ihm zugerechneten
Kosten durch seine Umsätze erwirtschaftet.

Die Auffindung des Kostendeckungspunktes ist Gegenstand der
Break-even-Analyse (Gewinnschwelle).

Jedes nach Gewinn strebende Unternehmen wird verslichen, solche Absatzpreise und Absatzmengen am Markt zu erzielen, die mindestens zur Deckung der gesamten Kosten eines Unternehmens fuhren. Als Instrument einer kostendeckenden Planung, Lenkung und Kontrolle betrieblicher Prozesse kann die sogenannte • BreakEvenAnalyse verwendet werden. Mit Hilfe dieser Analyse lassen sich die BreakEven“Punkte“ als genau kostendeckende Absatzmengen oder Umsätze einer oder mehrerer Produktarten ermitteln. Für eine Produktart mit den konstanten Stückkosten kv, den fixen Kosten Kf, den Absatzpreisen je Stück p und den Absatzmengen x ergibt sich der BreakEvenPunkt aus der Beziehung Gesamterlös (px) Gesamtkosten (kv • x + Kf) mit der Breackf EvenAbsatzmenge x und dem pkv Kf BreakEvenUmsatz p x p. xJel p Erst wenn diese BreakEvenAbsatzmengen oder dieser BreakEvenUmsatz erreicht werden, gelingt dem Unternehmen die angestrebte Kostendeckung Soll darüber hinaus noch ein vorgegebener Mindestgewinn Gm erzielt werden, so muß der Gesamterlös außer den Gesamtkosten auch den gewünschten Mindestgewinn erreichen. Man erhält dann folgende BreakEvenAbsatzmenge x:, deren Erreichen neben pkv der angestrebten Kostendeckung auch den Mindestgewinnanspruch Gm sicherstellt.

Break-even-Analyse

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