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Mengennotierung

Siehe auch: Wechselkurs

Mit Beginn der Stufe 3a der Europäischen Währungsunion erfolgte ein Übergang in der Wechselkursnotierung von der bis dahin üblichen Preisnotierung (z.B. 1 $ = x DM) zur sogenannten Mengennotierung, bei der die inländische Währung Bezugspunkt ist (z.B. 1 Euro = x $).

erfolgt bei der Notierung von Devisen dadurch, daß der Betrag an Auslandswährung angegeben wird, den man für eine Einheit bzw. Einheitsbetrag an Inlandswährung erhält. Beispiel: 704 öS für 100 DMengennotierung

Wechselkurs

Wechselkurs

(bei Devisen). Seit der Einführung des Euro erfolgt die Kursfeststellung für   Devisen und   Sorten als sog. Mengennotierung (Mengenfeststellung, indirekte Notierung); im Gegensatz zur   Preisnotierung (Preisfeststellung, direkte Notierung), die vor der Einführung des Euro angewandt wurde. Die Mengennotierung drückt aus, wieviele, also welche Menge ausländische Währungseinheiten ein Käufer für 1, 100 oder 1000 inländische Währungseinheiten, also z.B. für 1 Euro, bezahlen muss bzw. wie viele ausländische Währungseinheiten, also welche Menge ausländische Währungseinheiten ein Verkäufer für 1, 100 oder 1000 inländische Währungseinheiten (Euro) erhält.

(In Deutschland seit Einführung des Euro die „amtliche") Form der Angabe des Wechselkurses bzw. Devisenkurses: Einer inländischen Währungseinheit entsprechen soundso viele ausländische Währungseinheiten; z. B. 1 € = 0,98 US-$. Der M. vom Standpunkt des einen Landes entspricht die Preisnotierung vom Standpunkt des anderen Landes.

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