Unter Peripherie versteht man in derEDV die Geräte, die zur Kommunikation mit dem Benutzer und zurlangfristigen Abspeicherung von Daten dienen. Sie umfaßt somit die Gesamtheit der an eine CPU angeschlossenen Geräte. Die der Kommunikation mit dem Benutzer dienendenGeräte teilen sich auf in Geräte zur -Dateneingabe und Datenausgabe. Zur langfristigen Datenspeicherungstehen meist Magnetbandlaufwerke, Magnetplattenlaufwerke und Diskettenstationen zur Verfügung. Die Peripheriegeräte sind nicht direkt mit der CPU, sondern über Gerätesteuerungen verbund en.
In der Wirtschaftssoziologie: Zentrum - Peripherie
Zu den peripheren Geräten einer EDV-Anlage zählen alle die Hardware-Einheiten, die nicht zur Zentraleinheit gehören. Die Peripherie umfasst somit sämtliche (physikalischen) Geräte zur Datenein- und -ausgabe sowie zur (externen) Datenspeicherung und ermöglicht so erst eine adäquate Mensch-Maschine-Kommunikation. Periphere Geräte, die der Datenein- und -ausgabe dienen, sind z. B. bei der · Dateneingabe: -3 Lochkartenleser, Lochstreifenleser, Belegleser, Tastatur, Lichtstift, Maus; · Datenausgabe: Bildschirm, -Drucker, Plotter (Zeichengeräte), COM-Recorder (COM = computeroutput on microfilm), Stimm- und Sprachgeneratoren; · Datenein- und -ausgabe: Bildschirmterminal, Magnetbandgerät, Magnetplattengerät, Diskettenlaufwerk. Geräte zur Speicherung von Daten (Magnetband, Magnetplatte, Diskette) nehmen sowohl Eingabe- als auch Ausgabefunktionen wahr.
Vorhergehender Fachbegriff: Periphere Substitution | Nächster Fachbegriff: permanente Einkommenshypothese
Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken
|